25. Mai 2020

Mobiles Ticketing im ÖPNV war noch nie so wertvoll wie heute

Die Ticketumsätze im öffentlichen Nahverkehr sind in den letzten Wochen dramatisch eingebrochen. Besonders hart getroffen hat es Verkehrsunternehmen, die ihre Tickets nur analog über Busfahrer, Service-Stellen und Automaten verkaufen. Diese Entwicklung macht noch einmal überdeutlich, welchen großen Stellenwert die Digitalisierung für den ÖPNV hat und wie wichtig es für ihn ist, seinen Kunden mobiles Ticketing via Smartphone zu ermöglichen.

In der momentanen Lage, die dem öffentlichen Nahverkehr drastische Einschränkungen auferlegt, können mobile Ticketing-Apps vieles abfangen. Aber auch nach der aktuellen Krise werden sie unverzichtbar sein. Viele Menschen gewöhnen sich derzeit erstmals an digitale Kanäle – etwa indem sie ihre Einkäufe in Online-Shops statt in Supermärkten tätigen. Diese Erfahrungen werden nachwirken und neue Erwartungen wecken. So werden es immer mehr Fahrgäste auch als Selbstverständlichkeit betrachten, dass sie ihre ÖPNV-Tickets digital per Smartphone-App erwerben können.

Verkehrsunternehmen, die bislang noch kein mobiles Ticketing im Angebot haben, müssen deshalb schnell reagieren. Eine Möglichkeit dafür bietet die überregionale Ticketing-App HandyTicket Deutschland von HanseCom. Mit ihr können Verkehrsunternehmen kurzfristig und investitionskostenfrei mobiles Ticketing in ihrer Region zur Verfügung stellen. HandyTicket Deutschland bietet Verkehrsunternehmen und -verbünden folgende Vorteile:

  • Einführung, Betrieb, Hosting, Wartung, Weiterentwicklung und Pflege sind kostenfrei, damit keine Investitions- und Fixkosten entstehen;
  • ein provisionsbasiertes Preismodell auf Basis von Pay-per-Use – Verkehrsunternehmen müssen nur soviel bezahlen, wie in ihren Regionen auch gefahren wird;
  • einen schnellen Go-Live innerhalb weniger Wochen;
  • über 13 Jahre Erfahrung und Markt-Know-how sowie über eine Million registrierter Kunden, die mit nur einer Registrierung in allen teilnehmenden Regionen fahren können;
  • die Möglichkeit, weiterführende Services anzubieten; etwa Tickets für Events, Freizeitgestaltung, Parken und die Strombetankung oder multimodale Angebote wie Bike- oder Carsharing.
  • Sie müssen sich beispielsweise nicht mit den Tarifen auskennen, sondern erhalten über die Fahrplanauskunft automatisch die passenden Tickets angezeigt und können sie direkt kaufen;
  • Um mit einer einzigen App deutschlandweit in allen teilnehmenden Regionen ÖPNV-Tickets mobil zu erwerben, ist nur eine einmalige Registrierung erforderlich;
  • In allen Regionen, die PayPal als Bezahlung anbieten, lässt sich dieser Bezahldienst nutzen. Dafür müssen sie keine Zahldaten anlegen, sondern können ihren bereits bestehenden Account mit der App verknüpfen.

Die Verkehrsunternehmen können es ihren Kunden damit in der derzeitigen Situation ermöglichen, jederzeit und überall an Fahrscheine zu kommen, ohne dabei dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt zu sein. Völlig unabhängig von der Coronakrise profitieren Kunden darüber hinaus an vielen weiteren Stellen:

„Wie sehr die Fahrgäste derzeit die Möglichkeit schätzen, ihre Tickets per Smartphone zu kaufen, zeigt die steigende Zahl der Neuregistrierungen für unsere überregionale Ticketing-App HandyTicket Deutschland“, sagt Martin Timman, Geschäftsführer von HanseCom. „Viele gewöhnen sich jetzt an den mobilen Ticketkauf und diese Veränderung wird sich nach der Krise nicht mehr zurückdrehen lassen. Der ÖPNV sollte sich deshalb bewegen und – sofern noch nicht geschehen – seinen Kunden moderne, digitale Vertriebskanäle zur Verfügung stellen.“

Mobiles Ticketing im ÖPNV