09. April 2025
Hamburg – Mit einem betrieblichen Mobilitätsmanagement können Unternehmen ihren Mitarbeitenden eine attraktive Alternative zum klassischen Firmenwagen bieten. HanseCom, Anbieter von Softwarelösungen für den ÖPNV, erläutert die zahlreichen Vorteile dieses Konzepts.
Immer mehr Unternehmen in Deutschland denken über die Einführung eines betrieblichen Mobilitätsmanagements nach. Statt eines Firmenwagens möchten sie ihren Mitarbeitenden Mobilitätsbudgets für Busse, Bahnen, Taxis, Car-Sharing, E-Scooter oder Leihfahrräder finanzieren – und ihnen damit ein attraktives Angebot für eine bedarfsgerechte, nachhaltige und zeitgemäße Mobilität machen.
Einen idealen Einstieg bieten Unternehmen dabei Jobtickets, also Monats- oder Jahreskarten für den ÖPNV, die sie ihren Mitarbeitenden vergünstigt oder komplett unentgeltlich zur Verfügung stellen. Besonders attraktiv ist dabei das Deutschlandticket als Jobticket, da es den Mitarbeitenden unbegrenzte Fahrten im Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland ermöglicht. Eine digitale Lösung für die Bereitstellung des Deutschlandtickets Jobticket können Unternehmen schnell und unkompliziert einführen und dann sukzessive zu einer umfassenden Lösung für Mobilitätsbudgets ausbauen.
HanseCom zeigt auf, was Unternehmen mit einem Mobilitätsbudget alles erreichen können:
1. Die Verkehrswende unterstützen. Staus ohne Ende und zugeparkte Straßen: Gerade in Ballungsräumen wird der Verkehr immer dichter. Mit Mobilitätsbudgets machen Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Nutzung alternativer Verkehrsmittel so einfach wie möglich. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Schaffung lebenswerterer Städte und Regionen.
2. Den Klimaschutz fördern. Mit ihren eigenen Pkws und Dienstwagen verursachen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhebliche CO2-Emissionen. Wenn sie stattdessen geteilte Mobilität wie Busse, Bahnen oder On-Demand-Verkehre nutzen, helfen sie der Gesellschaft dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
3. Als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Unternehmen präsentieren sich als nachhaltige Organisation. Damit punkten sie bei den begehrten Nachwuchskräften, für die Klimaschutz einen hohen Stellenwert besitzt. Unabhängig vom Alter betrachten aber auch vor allem im urbanen Raum immer mehr Menschen ein Auto als nicht mehr zeitgemäß.
4. Kosten sparen. Unternehmen können ihren Fuhrpark reduzieren und dadurch erhebliche Kosten sparen. Zudem benötigen sie weniger Parkfläche. Sie können teure Grundstücke verkaufen, für neue Bürogebäude und Fertigungsstätten nutzen oder Parkplätze in Flächen für Fahrradständer und Radboxen umwandeln.
5. Steuervorteile nutzen. Fahrten mit dem ÖPNV sind steuerfrei. Arbeitgeber können ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern außerdem Dienstfahrräder etwa im Rahmen eines Fahrradleasings steuerfrei oder steuerbegünstigt überlassen. Ein Guthaben, das für Mobilitätsdienste genutzt wird, ist bis zu einem Betrag von 50 Euro pro Monat ebenfalls steuerfrei.*
6. Bürokratie abbauen. Die Reisekostenabrechnung ist eine aufwändige administrative Tätigkeit – und deshalb bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genauso unbeliebt wie in der Buchhaltung. Mit Mobilitätsbudgets fällt der Abrechnungsprozess deutlich einfacher aus.
7. Die Mitarbeitergesundheit fördern. Mit Mobilitätsbudgets sorgen Unternehmen für fittere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie bewegen sich mehr, weil sie das Fahrrad für die „erste“ und „letzte“ Meile verwenden oder bei schönem Wetter auch vielleicht einmal die komplette Strecke damit zurücklegen.
„Für Mobilitätsbudgets gibt es viele gute Gründe. Am Ende profitieren alle davon und deshalb sollte der ÖPNV die Unternehmen dabei unterstützen“, erklärt HanseCom-Geschäftsführer Sebastian Neil Hölken. „Mit ihren Mobilitätsplattformen und ihrer umfassenden Expertise können Anbieter wie HanseCom den Verkehrsunternehmen und ihren Firmenkunden bei der Umsetzung von Mobilitätsbudgets tatkräftig zur Seite stehen.“
* Diese Information stellt keine steuerliche Beratung dar.